Der Eselpinguin im Eselbook – wohin man auch schaut … überall Esel

Ja, Eselpinguin, sie haben richtig gelesen und ich will auch gleich erklären, warum die gut gekleideten Damen und Herren mit den kurzen Beinchen (Pinguine kommen immer im Frack) dem Namen nach eine Kombination aus Esel und Pinguin sind. Aber erstmal ein Bild:

Foto: Stan Shebs, Wikipedia nach GNU Free Documentation License entnommen.

Und woher haben die nun ihren Namen? Wenn Sie das rausbekommen wollen, fahren Sie zur Brutzeit (im September) auf die Falklandinseln (dort leben die Hauptkolonien) oder nach Neuseeland/ Australien und dann werden Sie es schon hören. Bei Gefahr – besonders vor Eierdieben wird lautstark gewarnt – ertönen die zu Anfang trompetenartig hochgezogenen aaha-aaha-Rufe, woher der deutsche Trivialname dieser Pinguine rührt.

Wer es richtig wissen will, hier die Systematik.

KLASSE: Vögel/ Aves

ORDNUNG: Pinguine/ Sphenisciformes

FAMILIE: Pinguine/ Spheniscidae

GATTUNG: Langschwanzpinguine/ Pygoscelis

ART: Eselpinguin (das ist der dt. Trivialname)

WISS. ARTNAME: Pygoscelis papua

Beschrieben wurde die Art vor mehr als 200 Jahren durch den deutschen Forscher J. R. Forster. Und weil alles mit Eseln für das Eselbook von Interesse ist, ging es hier, heute und jetzt um den ESELPINGUIN. Hauptsache Esel. Wobei nicht unerwähnt bleiben soll, daß einige Leute ohne Eselbezug von Rotschnabelpinguinen sprechen. Banausen.

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